Fakten über Drogen
Auf dieser Seite finden Sie kurze Informationen zu den geläufigsten Drogen sowie bei jeder Droge Links zu Heften und Videos.
Alkohol
Alkohol ist ein legales Rauschmittel. Wird er in Maßen oder nur zu besonderen Anlässen konsumiert, ruft Alkohol nicht zwangsläufig eine Abhängigkeit hervor. Regelmäßig und im Übermaß konsumiert kann Alkohol jedoch die gleichen fatalen Folgen haben wie illegale Straßendrogen.
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Amphetamine
Amphetamin ist eine synthetische chemische Verbindung mit stark stimulierender und aufputschender Wirkung. Es wird in Deutschland und Europa größtenteils in der Rave- und Techno-Szene konsumiert, um die langen Nächte durchhalten zu können. In anderen Gegenden (vor allem Asien) zieht sich der Konsum durch breitere Bevölkerungsschichten.
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Badesalze
Die Substanzen, die als “Badesalz” verkauft werden, sind kein Badesalz zum Baden, sondern synthetische Cathinone (einem Amphetamin der Khat-Pflanze), deren Wirkung unvorhersehbar ist. Viele der Substanzen in diesen Drogen wurden wegen ihrer schädlichen Wirkung verboten. Dealer bezeichnen sie deshalb als “Badesalz” oder mit anderen Namen, um das Gesetz zu umgehen. Deshalb auch bekannt als Legal Highs.
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Cannabis
Cannabis hat zwar nur ein geringes körperliches Abhängigkeitspotenzial, das psychische Abhängigkeitspotential ist jedoch hoch und wird regelmäßig unterschätzt. Seit 1995 hat sich der THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol), das ist die bewusstseinsverändernde Substanz, in Cannabis vervierfacht. Das führt verstärkt zu psychischen Erkrankungen und stationären Behandlungen. Vor allem der Konsum im Jugendalter erhöht das Risiko für Psychosen und Depressionen deutlich.
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Crack
Crack ist die stärkste Form von Kokain und daher auch die gefährlichste. Es hat einen Reinheitsgehalt zwischen 75 und 100 Prozent und ist damit weitaus stärker als herkömmliches Kokain.
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Crystal Meth (Methamphetamin)
Crystal Meth ist extrem suchterzeugend. Es braucht die Ressourcen des Körpers auf und erzeugt so eine vernichtende Abhängigkeit, die nur durch den weiteren Konsum der Droge etwas gelindert werden kann. Nicht wenige User berichten, dass sie gleich beim allerersten Konsum der Droge abhängig wurden.
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Ecstasy
Ecstasy ist die Bezeichnung für einen amphetaminartigen Wirkstoffkreis, hauptsächlich MDMA (3,4-MethylenDioxyMethylAmphetamin), der in allen Ländern der Welt unter das jeweilige Betäubungsmittelgesetz fällt.
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Halluzinogene Pilze
Bei halluzinogenen Pilzen handelt es sich um Pilze, die die Wirkstoffe Psilocybin oder Psilocin enthalten. Die Wirkung halluzinogener Pilze ist der Wirkung von LSD ähnlich, wenn auch in abgeschwächter Form. Es kommt zu Veränderungen im Seh-, Hör- und Tastsinn. Die Umgebung wird verzerrt wahrgenommen und präsentiert sich dem User anders als sie wirklich ist.
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Heroin
Heroin wird (wie Opium und Morphium) aus dem Saft des Schlafmohns hergestellt. Es ist ein stark Sucht erzeugendes, illegales Opiat und wurde erstmals 1898 von dem deutschen Pharmaunternehmen Bayer als eine Art Hausmittel, aber auch als vermeintliches Heilmittel für Morphium-Abhängige auf den Markt gebracht. Heroin wird intravenös gespritzt, geraucht oder gesnieft.
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Ketamin
Ketamin (ein halluzinogenes Arzneimittel) ist ein medizinisches Narkosemittel, das heute hauptsächlich in der Tiermedizin und in seltenen Fällen auch in der Humanmedizin verwendet wird. Es wurde in den 60er Jahren ursprünglich als Ersatzmittel für das Narkosemittel Phencyclidin (PCP) entwickelt. Wegen seiner halluzinogenen und berauschenden Wirkung wird es auch als Droge missbraucht.
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Kräutermischungen
Bei sogenannten Kräutermischungen handelt es sich nicht um ein pflanzliches Produkt, sondern um eine Mischung von Kräutern oder Gewürzen, die mit einer chemischen Substanz besprüht worden ist. Diese Substanzen sind chemische Abwandlungen von THC (dem bewusstseinsverändernden Bestandteil von Cannabis). Deshalb werden sie auch als synthetische Cannabinoide bezeichnet.
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Kokain
Von allen Drogen verursacht das aus den Blättern des Kokastrauchs gewonnene Kokain nach Methamphetamin die größte psychische Abhängigkeit. Es ist eine der heimtückischsten Drogen. Vielen Konsumenten ist es beinahe unmöglich, sich wieder aus seinem Griff zu befreien. Trotzdem nimmt der Handel und Missbrauch von Kokain stetig zu.
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Legal Highs
Legal Highs sind synthetische Drogen, die im Labor hergestellt wurden, um vorhandene Drogen nachzuahmen. Aufgrund ihrer neuen chemischen Zusammensetzung fielen diese Drogen lange nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Bis heute sind einige dieser Substanzen “legal”.
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Liquid Ecstasy
Liquid Ecstasy hat nichts mit Ecstasy zu tun, auch wenn der Name vermeintlich darauf schließen lässt. In Wirklichkeit handelt es sich bei Liquid Ecstasy um die pharmazeutische Substanz Gammahydroxybutyrat (GHB) beziehungsweise deren Vorläufersubstanz Gammabutyrolacton (GBL), die auch als “K.O.-Tropfen” berüchtigt wurden.
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LSD
LSD ist eine der stärksten bewusstseinsverändernden Drogen. Die für seine Herstellung notwendige Lysergsäure wird aus dem Mutterkorn gewonnen, einem Pilz, der an Roggen und anderem Getreide wächst. Der durch LSD hervorgerufene Rauschzustand wird Trip genannt. Es kann lange nach der Einnahme noch sogenannte Flashbacks - ein Wiedererleben eines LSD-Trips - hervorrufen. Es kann Psychosen oder lang anhaltende Depressionen verursachen.
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Ritalin (Kinder-Koks)
Ritalin ist der Markenname eines verschreibungspflichtigen Medikaments mit dem Wirkstoff Methylphenidat. Obwohl Methylphenidat unter bestimmten Umständen beruhigend wirkt und deshalb als Zappelphilipp-Droge berüchtigt wurde, ist es gleichzeitig ein potentes Stimulanz, das in der Szene als “Ersatz-Speed” verkauft wird.
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Schmerzmittel
Durch die Einnahme von Schmerzmitteln wird die Übermittlung der Nervensignale über das Nervensystem, die wir als Schmerz wahrnehmen, behindert. Die meisten Schmerzmittel stimulieren zudem Teile des “Vergnügungszentrums” des Gehirns und verursachen dadurch neben der Schmerzlinderung auch ein "High".
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Schnüffelstoffe
Schnüffelstoffe sind Dämpfe giftiger Substanzen, die eingeatmet werden, um möglichst schnell high zu werden. Die meisten haben eine ähnliche Wirkung wie Narkosemittel, welche die Körperfunktionen herabsetzen. Nach einem anfänglichen High und einer Enthemmung folgen Schläfrigkeit, Benommenheit und Unruhe. Die Substanzen verursachen teilweise irreversible psychische und physische Schäden.
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Medikamentenmißbrauch
Viele Menschen gehen davon aus, dass rezeptpflichtige Medikamente sicher seien, weil sie von einem Arzt verschrieben worden sind. Wenn man sie jedoch für nicht-medizinische Zwecke einnimmt, sondern um “high” zu werden oder sich selbst zu behandeln, können sie ebenso suchterzeugend und gefährlich sein wie illegale Drogen.
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